Ich war noch nie in Kalkutta.
Ich meine aber, dass dort ähnliche Zustände wie in meiner Wohnung herrschen (nein, ich habe heute kein Foto für dich). Ich bin mir ziemlich sicher irgendwo ne Kuh gesehen zu haben, aber dafür habe ich mein eigenes Labyrinth.

In 6 Jahren hat sich verdammt viel angesammelt (vor allem Kram der Kategorie „nicht wichtig“ und einiges, was mir nicht mal gehört). Da ich die meisten Möbel behalte, gehe ich davon aus, nichts von alldem zu brauchen, wenn ich wieder komme. Ich werde nie wieder einen Dekoladen betreten oder will nutzlose Dinge wie Blumentöpfe, Kerzenhalter, Kissenbezüge, Schalen, Schächtelchen, Näppelchen, Schmuck, Platzdeckchen, Vasen, Figuren, Kram & Gedöns geschenkt bekommen. Und obwohl ich rigoros ausgemistet habe – beläuft sich die Anzahl der Kisten auf gut 30 Stück + 804.756 Möbelstücke + Schrott + Undefiniertes.

Robi wan Kenobi und StepHan – einen riesen Dank an Euch beide. Ohne Eure Hilfe, würde ich mich heute unter der Kuh verstecken und leise vor mich hin wimmern … ähm… muhen. Und danke, dass ihr mich vor weiteren Verletzungen bewahrt habt. Ich habe mir, als ihr gegangen seid, nur noch in den Daumen geschnitten – wirklich!

In 21h geht es los. Ich habe gefühlt noch eine Million Dinge zu erledigen und stelle mich auf eine lange Nacht ein. Vorab „Muchas Gracias y Muchos Besitos“ an meine 10 kräftigen Helfer.

Noch vor einer Woche von ambivalenten Gefühlen begleitet, will ich diese Wohnung heute nur loswerden.

Vielleicht gefällt Ihnen auch das:

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert